Sehstörungen bei Multipler Sklerose
Sehstörungen sind häufig das erste Krankheitszeichen der Multiplen Sklerose und können durch eine Sehnerventzündung (Optikusneuritis) hervorgerufen werden.
Liegt die Entzündung hinter dem Augapfel, spricht man von einer Retrobulbärneuritis. Plötzliches unscharfes Sehen, Schleier, bis zu einem akuten Sehverlust können die Folgen der Entzündung sein.
Allerdings muss eine Optikusneuritis nicht zwangsläufig die Diagnose MS bedeuten, in ca. 30% aller Fälle kommt es zu keinem weiteren Schub.
Doch nicht nur Menschen mit MS haben mit Sehstörungen zu kämpfen. Weltweit leiden mindestens 2,2 Milliarden Menschen unter Einschränkungen beim Sehen.
Mehr darüber erfahren Sie im Weltbericht zum Thema „Vision“ der World Health Organization (WHO).