Reha-Einrichtungen der SVS nehmen wieder Betrieb auf
Die von der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) betriebenen Reha-Einrichtungen fahren ihren Betrieb unter besonderen Schutzvorschriften wieder hoch.
Der Reha-Betrieb wurde Mitte März zur Entlastung des Gesundheitssystems und zur möglichen Versorgung von Covid-19-Akutfällen eingeschränkt. Da nun wieder vermehrt Operationen in den Krankenhäusern durchgeführt werden, erfolgt seit vergangener Woche die verstärkte Wiederaufnahme von Anschlussheilverfahren unter Beachtung besonderer Schutzvorschriften. Zu diesen Schutzvorschriften zählen beispielsweise die Absonderung direkt beim Eintreffen der Patientinnen und Patienten, Fieberkontrollen, Befragungen, Einsatz von Schutzmasken und diverse Anpassungen bei Therapiegruppen sowie bei der Speiseneinnahme.
Das von der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) betriebene Neurologische Rehabilitationszentrum Rosenhügel und die HerzReha Bad Ischl haben seit Beginn der Corona-Krise für die Versicherten in den Bereichen kurative Medizin und Telemedizin geöffnet. Darüber hinaus hat das Klinikum am Kurpark Baden am vergangenen Montag wieder geöffnet und die ersten 60 Patientinnen und Patienten aufgenommen. „Wir sind im regelmäßigen Austausch mit den Bundesländern zu den Spitalskapazitäten. Es wird derzeit kein Bedarf erwartet, Nicht-Covid-Patienten aus den Krankenanstalten zu übernehmen. Falls sich die Situation ändert, werden die SVS-Reha-Einrichtungen zur Entlastung des Gesundheitssystems zur Verfügung stehen. Für dieses Szenario gibt es eine relativ kurze Vorlaufzeit“, erläuterte SVS-Obmann Peter Lehner.
Quelle: Sozialversicherung der Selbständigen